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So schmeckt Israel_Tom Franz_Ulrike Brück_Copyright Polarlicht PR

Tom Franz Kulinarischer Botschafter zwischen den Welten

Tom Franz heißt der gefühlt zwei Meter große Mann mit den brünetten Locken und dem charmanten Lächeln. Koch und  Fernsehstar in Israel, Tom Franz ist ein deutsch-israelischer Botschafter, nicht nur kulinarisch!
Tom Franz ist Rheinländer und in Lechenich aufgewachsen. Mit 16 ging er das erste Mal nach Israel zum Schüleraustausch und war sofort fasziniert. Er kehrte immer wieder nach Israel zurück, um schließlich zu bleiben. Nach der Schule machte er in Israel Zivildienst. Mittlerweile ist er „ausgewandert, konvertiert und mit Frau und zwei Söhnen in Israel glücklich. Bei der israelischen Kochshow Masterchef gewann Franz den ersten Preis und die Sympathien der Zuschauer. In Israel ist er seit dem Gewinn des Masterchef ein Star. Er hat eine eigene Fernsehsendung und auch in Deutschland reißt man sich um den smarten Koch. Immer wieder wird er nach seinem Siegergericht mit Preiselbeeren gefragt.

Koscher warum ?

Kulturen und Gewürze verschmelzen in der israelischen Küche. Dazu kommen die religiösen Reinheitsgebote des Essen, die Kashrut. Koscher  essen, das bedeutet zum Beispiel Fleisch und Milch zu trennen. Fleisch muss von paarhufigen Wiederkäuern stammen, Fische Schuppen haben und Meerestiere sind nicht erlaubt. Je nach Rabbi gibt es mehr oder weniger komplizierte Vorschriften. Die sind nicht nur schwer zu verstehen, sondern auch schwer zu praktizieren.

Küchenklassiker mit orientalischer Note

Bei Tom Franz schmeckt das Ergebnis orientalisch und gut. Mediterrane Zutaten, traditionelle jüdische Küche und arabische Gewürze verbindet er mit bodenständigen Gerichten seiner Heimat.  Sein Kochbuch „So schmeckt Israel“ lädt zum Nachkochen ein. Tom Franz mixt darin deutsche Küchenklassiker und israelische Gerichte.

Probieren?

Die Küche von Tom Franz probieren, konnten Gäste des Husarenquartiers in Erftstadt am 2.und 3. April. Dort kochte Tom Franz gemeinsam mit Sternekoch Herbert Brockel. Die Gäste waren begeistert.

 

 

 

Gebackenes Osterlämmchen

Osterlämmchen ganz in weiß

Für mich gehört es zu Ostern, ein Osterlämmchen. Karfreitag schmeckte das Lamm am besten. Der Teig, der aus der Form quoll, durfte verputzt werden, das war ok. Ein vorgezogenes Osterfest sozusagen. Meine Mutter hat eine alte Form mit angelegten Ohren, meine Tante ein Sondermodell. Weiterlesen

Original rheinische Alpenküche

Original rheinische Alpenküche heißt das Kochbuch, in dem Konrad Beikircher quer über den Brenner kocht: Leckeres aus seiner Heimat Südtirol, rheinische Küche, alles abgeschmeckt mit mediterraner Leichtigkeit. Beikircher kocht leidenschaftlich gerne und gut. 37 Meter Kochbücher hat er im Regal. In seinem nun fünften eigenen Kochbuch holt der Künstler alle Geschmackserinnerungen seiner Kindheit in Südtirol und seiner Studentenzeit in Bonn hervor. „Die Biographie kocht mit“, so sein Credo.

Auf 144 Seiten mixen Beikircher und seine Frau Anne  traditionelle Rezepte neu und frisch an. Das macht richtig Spaß, denn Beikircher würzt seine Rezepte mit Geschichten und Gedichten.

BECKER JOEST VOLK VERLAG
ISBN 978-3-95453-086-1

Buchcover Original -rheinische Alpenküche

Osterlamm mit Puderzucker

Rezept Osterlamm

Ostern ein Osterlamm zum Brunch oder zum Kaffee. Für das Rezept gibt es  zwei verschiedene Varianten aus Rührteig.  Einmal wie „früher“ bei Oma, nicht ganz so  süß und einmal saftig und mit Aroma. Weiterlesen

Konrad Beikircher signiert

Konrad Beikirchers original rheinische Alpenküche

Warum die Rheinländer das Kochen nicht erfunden haben und woher Horst Tapperts Tränensäcke stammen

Das Publikum ist in seinem Alter, aber er sieht viel besser aus. Konrad Beikircher, 70 Jahre alt, blaues Samtjackett, Weste, Lackschuhe, ist wie immer in Hochform. Das muss wohl am guten Essen aus seiner original rheinischen Alpenküche liegen.„Die original rheinische Alpenküche“, so heißt das Kochbuch, das Konrad Beikircher zusammen mit seinem Festkomitee geschrieben hat. Beikircher nennt seine Frau Anne tatsächlich Festkomitee.

1965 terminiert Beikircher seinen Eintritt in das rheinische Küchenuniversum. Den Südtiroler hatte es zum Studium nach Bonn verschlagen. Seine Zimmerwirtin findet fremde Frauenhaare auf dem Teppich, sie hat selber welche auf den Zähnen und kann nicht kochen. Dafür nennt sie ihren Untermieter Beikircher Schweinekopf. Ein Trauma, das nachwirkt und den Kabarettisten wahrscheinlich selbst zu so eigenwilligen Kosenamen inspiriert.

Essen wurde nicht im Rheinland erfunden

Er liebe das Rheinland und lebe auch gerne hier, versichert Konrad Beikircher dem Publikum, aber „die Erfindung des Essen kann man dem Rheinland nun wirklich nicht unterstellen.“ Die Lacher sind ihm sicher.Entwicklungshilfe bietet darum sein neues Cross-Over Kochbuch. Darin mixt er die rheinische Küche seiner Frau mit der Alpenküche seiner Mutter, angerichtet mit vielen Beikircher Geschichten und Versen. Überhaupt die Mütter, da ist Beikircher sicher, „deine Biographie kocht mit“ und nichts schmeckt besser als die Küche der Kindheit. Vielleicht weil die Erinnerung den Geschmack verklärt.

Die Biographie kocht mit

Und so erzählt Konrad Beikircher bei dieser Kochbuchvorstellung, ohne Kochen und ohne Herd, von seiner Kindheit in Südtirol, seiner Mutter, einer verarmten Adeligen, die selbst bei der Desertköchin von Kaiser Franz Josef kochen gelernt hatte und ihm mit fünf Jahren das Handwerk beibrachte. Er durfte Schnittlauch und Kartoffeln schälen und lernte professionell Eischnee aufzuschlagen. Das sollte ihm später noch ein paar Flaschen Champagner einbringen. Zwei Stunden für ein Kochbuch mit 144 Seiten. Konrad Beikircher spricht sehr persönlich. Dass er vor zwei Jahren auf der Intensivstation lag, kurz vor dem Abgabetermin des Kochbuchs und der Verlag Druck machte. Seine Frau, das Festkomitee, kam täglich mit Rezeptentwürfen, die sie dann gemeinsam entwickelten, während er an Schläuchen hing.  Alle Achtung, Rezepte kreieren auf der Intensivstation, das kann nur ein Beikircher.„Alles halb so wild, 1,5 Meter Darm sind weg, so viel Darm braucht eh kein Mensch“, kokettiert er mit dem Publikum.

Sauerkraut bitte ohne Zwiebeln

Nur Zwiebeln will er seitdem Weiterlesen

Gefärbte Eier

Eier färben Speeddating fürs Osterei

Ostern und das Ei. Bunte Ostereier gehören zum Osterfest. Ostereier werden gefärbt, „getitscht“, verspeist.  Schnell  und einfach bunt bekommt man die Eier  mit einem fertigen Färbeschwamm. Speeddating fürs  Osterei, statt Becher und Farbe verschütten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

Osterzopf

Osterzopf für Hefeteig-Immigrants

Hefeteig selber machen, das ist nicht jedermanns Sache. Geht der Hefeteig wirklich auf? Ständige Wartezeit zwischendurch und ewig die Hände im Teig,  das dauert mir zu lange!  Darum backe ich selten Hefeteig? Aber Ostern muss es sein. Hier zum Schnellrezept Weiterlesen