Walnüsse sind wahre Kraftpakete und enthalten viel Eiweiß und Fett. Besonders reich sind sie an Omega -3-Fettsäuren, die günstig auf das Herz-Kreislauf-System wirken. Ballaststoffe, Mineralstoffe, Spurenelemente, B-Vitamine, Vitamin E und Folsäure stecken im Kern.
Harte Schale – weicher Kern
Walnüsse haben ihren Urspung in Persien. Der Walnussbaum ( Juglans regia) kann bis zu 25 Meter hoch werden. Die erste Ernte erfolgt nach 5 bis 8 Jahren. Die meisten Früchte trägt der Baum erst nach 20 bis 25 Jahren. Die Walnüsse wachsen in einer grünen Schale heran, die bei der Reife aufplatzt.
Mit Schale werden Walnüsse in Deutschland nur von September bis Januar angeboten. Geschält kommen die Nüsse dagegen das ganze Jahr in die Tüte. Die meisten Walnüsse kommen aus den USA. Dort werden extra-große Walnuss-Sorten angebaut. Kenner bevorzugen die kleineren und aromatischeren Walnüsse wie Grenobles und Marbots aus Frankreich.
Frische Check
Wenn die Nuss in der Schale rappelt, ist sie ausgetrocknet, alt und kann getrost entsorgt werden. Das gilt auch für Nüsse, die muffig riechen. Nüsse enthalten viel Fett und können deshalb „ranzig“werden. Das sollte auch passieren, wenn die Nuss muffig riecht. Walnüsse eignen sich zum Backen, aber auch für Soßen und Salate.