Jahr: 2016

Sauce Hollandaise

Hollandaise, Spargelsauce selber machen

Sauce Hollandaise kann man fertig kaufen, oder selber machen. Selbstgemacht schmeckt Sauce Hollandaise anders,  meistens besser als die Spargelsauce aus Tüte oder Tetrapack. Hollandaise selber rühren, grenzt für  viele an ein Abenteuer, denn Hollandaise kann gerinnen, muss sie aber nicht. Hollandaise, die klassische Spargelsauce, das Rezept zum Selbermachen. Super funktioniert Hollandaise  auch im Thermomix. Es geht aber auch „händisch“. Topf und Schneebesen reichen. Man braucht auch kein Wasserbad, denn man kann den Topf ja ab und zu hochheben. Klar, die Eiermasse darf nicht kochen, damit die Sauce Hollandaise nicht gerinnt. Der Profi schlägt deshalb im Topf mit dem Schneebesen eine Acht. Sauce Hollandaise Zutaten für vier Personen 3 Eigelb 1 Tasse trockener Weißwein 250 g Butter Salz Prise Zucker frisch gehackter Estragon Zubereitung Eigelb mit Weißwein bei geringer Hitze (oder im Wasserbad) schaumig schlagen. Salz und eine Prise Zucker zugeben. Den Topf von der Hitze nehmen und die Butter in Flöckchen nach und nach unterrühren. Zum Schluss mit fein gehacktem Estragon würzen.      

Spargelsalat mit grünem und weißem Spargel

Spargelsalat aus grünem und weißen Spargel

Kalt schmeckt Spargel als Spargelsalat. Grünen und Weißen Spargel  mischen, dazu passt eine Vinaigrette. Spargelsalat Für eine große Schüssel oder vier Personen 1 kg weißen Spargel 1 kg grünen Spargel Pinienkerne Schnittlauch Estragon Frühlingskräuter nach Wunsch Olivenöl weißen Balsamico Essig Senf Zubereitung Weissen Spargel schälen, grünen Spargel gut kürzen. Spargel  getrennt in Salzwasser 15 Minuten kochen und abgießen. Man kann den Spargel auch im Dampfgarer oder im Thermomix garen. Aus Olivenöl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette aufschlagen. Kräuter fein hacken. Spargel gemischt in eine flache Schüssel geben, Vinaigrette darüber geben und mit Käutern und Pinienkernen bestreuen.

Grünspargel

Grüner Spargel

Dieser grüne  Spargel geht  ungeschält in den Topf. Grünspargel muss man nur unten gut abschneiden, waschen,  garen,  fertig!

Konrad Beikircher auf Burg Adendorf

Beikircher auf Burg Adendorf

Mit seiner „original rheinischen Alpenküche“ war Konrad Beikircher auch auf der Landpartie auf Burg Adendorf unterwegs. Mehrmals am  Tag plauderte  Beikircher aus seinem Leben und aus seinem neuen Kochbuch. Eine kabarettistische Lesung mit garantiertem Lachmuskeltraining!

Spargel frisch, ungeschält

Spargelessen, wieviel Spargel einkaufen?

Wieviel  Spargel braucht man eigentlich und wieviel soll man einkaufen, wenn Gäste kommen? Spargel klassisch Für Spargel als Hauptgericht rechnet man 500 Gramm Spargel pro Person, als Beilage sind 300 Gramm Spargel ausreichend.  Dabei geht man von ungeschältem Spargel aus. Wer geschälten Spargel kauft, braucht etwas weniger von dem  königlichen Gemüses. Beim Schälen des Spargels gehen  ungefähr 30 Prozent an Gewicht verloren. Wer  Spargel geschält kauft,  sollte also pro Person 350 bis   400 Gramm Spargel einkaufen. Wer Spargelfans am Tisch hat, nimmt immer noch ein „Pfund“ extra, damit die Gäste nachnehmen können. Geschälter Spargel bleibt  länger frisch, wenn man ihn in ein feuchtes Tuch einschlägt, egal ob selbst geschält oder geschält gekauft.        

Waldmeister im Glas

Maibowle, Waldmeister gibt das Aroma

Maibowle ist etwas aus der Mode gekommen. Schade, denn selbstgemachte Maibowle schmeckt ohne  Brummschädel am nächsten Tag. Voraussetzung, nur getrockneten Waldmeister benutzten. Auch gekaufte Kräuter im Topf entfalten ihren Geruch erst, wenn man sie trocknet. Für eine Maibowle eignet sich trockener Weißwein wie Grauer Burgunder oder Riesling. Wein dazu in  ein luftdichtes Glas füllen und die getrockneten Waldmeisterzweige hineinhängen, aber nicht in den Wein eintauchen. Dann schmeckt die Bowle edel und es gibt keine Kopfschmerzen. Ein kleiner Zweig, circa 2 Gramm, reicht für eine 0.75 Liter Flasche Weißwein. Die klassische Maibowle kann man nicht nur trinken. Sie funktioniert auch als Basis für Soßen.      

Waldmeister

Waldmeister, der Frühlingsbote

Waldmeister, da denken viele an quietschgrünen Waldmeisterpudding, Götterspeise oder Berliner Weiße. Der echte Waldmeister färbt nur ein zartes Grün und schmeckt viel aromatischer.  Cumarin heißt der Stoff im Waldmeister, der den heuartigen Duft und das leichte Vanillearoma bringt.  Dabei hat der Waldmeister  auch gefährliche Seiten. Aromakick , Kopfschmerz oder Gift ? Der Klassiker unter den Wildkräutern weckt Frühlingsgefühle.