Richtig? Berliner heißen Berliner, weil sie ein Koch aus Berlin erfunden hat, bereits im 18. Jahrhundert. Der Koch diente unter Friedrich dem Großen als Kanonier. Dabei inspirierte ihn die Form der Kanonenkugeln zu seinem runden Hefegebäck, traditionell mit roter Marmelade gefüllt und außen mit Puderzucker bestäubt.
Berliner Begriffsverwirrung
Wer in Berlin einen „Berliner“ essen will, muss allerdings einen Pfannkuchen bestellen. So nennt man das Hefegebäck in vielen Regionen Ostdeutschland, weil die Teigballen in der Pfanne in Fett gebacken werden. In Süddeutschland schmeckt der „Berliner“ als Faschingskrapfen.