Autor: Ulrike Brück

Graftschafter Rübenkraut

Rübenkraut – Grafschafter Goldsaft

Es sieht aus wie Wagenschmiere und hat auch in etwa die Konsistenz – schmeckt aber viel besser – Rübenkraut  Ein Schwarzbrot mit „Klatschkies“ und Rübenkraut gilt als ausgesprochene Delikatesse. Findige Schmecklecker geben erst das Rübenkraut aufs Brot, denn der weiche Quark bietet dem zähen Sirup zu wenig Widerstand beim Abstreifen und macht das Schnitten schmieren zu einer durchweg klebrigen Angelegenheit. So bleibt der Sirup unterm Quark versteckt, eine Art Rheingold, das solche Tarnung allerdings nicht vor dem Verzehr bewahrt.   Graftschafter Goldsaft heißt das Rübenkraut, doch golden war eigentlich nur der Deckel des Blecheimers, früher die haushaltübliche Größe für Rübenkraut. Der Sirup hat eher die Farbe und Konsistenz von Wagenschmiere, schmeckt aber viel süßer. Seit Jahr und Tag kommt es aus Meckenheim, in gelben Pappbechern mit Aussicht auf den Rübenacker.

Bom dia

Bom dia – Instanz im Kölner Süden

Tiago Santana sieht nicht nur aus wie Ronaldo, er ist auch Fußballspieler. Mit 17 kam er allein nach Deutschland, um Fußball Profi zu werden. Verletzungspech machte ihm einen Strich durch die Karriereträume.  Jetzt ist er auf dem besten Wege zum Szenewirt.

Torte mit Pfirsich

Pfirsich Baiser

Zutaten: 4 Eiern trennen, für den Boden: 4 Eigelb, 125 g Butter, 125 g Zucker, 150 g Mehl, 1 Teel. Backpulver, für den Baiser: 4 Eiweiß mit 250g Zucker steifschlagen Zwei Springformen einfetten, jeweils erst mit dem Teig und dann mit der Baiser-Masse bestreichen. 20 Minuten bei 160 Grad backen, mit Sahne und Pfirsichen füllen.  

Version 2

Farbtupfer im Spätsommer – Dahlien

Erfreuen kann man sich an ihrem Anblick. Sie blühen und blühen, Dahlien zeigen sich jetzt in voller Pracht. Wenn man die Blüten abknipst, treiben neue Blüten bis in den Herbst. Die Blume wächst aus einer Knolle und will vor dem Frost ausgebuddelt werden. Überwintern tut sie gerne trocken und warm. Doch die Mühe lohnt sich.